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Internationaler Tag der Frau: Lohngleichheit ist ein Recht!

© Susanne Oehler

Kundgebung vor dem Bundeshaus und offener Brief an die ParlamentarierInnen

 

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Die Gewerkschaftsfrauen nehmen es nicht mehr hin, dass Frauen durchschnittlich für gleichwertige Arbeit immer noch 18,4 Prozent weniger verdienen. Gut 60 Kolleginnen und solidarische Kollegen – unter ihnen Kolleginnen und Kollegen von syndicom – haben am Morgen des 8. März vor dem Bundeshaus die ParlamentarierInnen begrüsst. Sie fordern von ihnen, dass der vor sich hertümpelnde Lohngleichheitsdialog, ein freiwilliges sozialpartnerschaftliches Verfahren der Lohnüberprüfung und –anpassung nun endlich mit aller Kraft voran zu treiben sei. Die Gewerkschaft syndicom appelliert da insbesondere an die Medienhäuser. Bisher sind erst 20 Unternehmen dem Lohngleichheitsdialog beigetreten.

In einem offenen Brief an alle National- und StänderätInnen fordern die SGB- und Gewerkschaftsfrauen, dass sie – vor allem in ihrer Rolle als VerwaltungsrätInnen oder Unternehmende – dafür sorgen, dass ihr „Unternehmen“ diesem Dialog beitritt: www.lohngleichheitsdialog.ch.

Seit 30 Jahren ist der Anspruch von Frau und Mann auf gleichen Lohn für gleichwertige Arbeit in der Verfassung verankert. An der tatsächlichen Situation hat sich aber bisher wenig verändert.

 

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