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Die Arbeitsbedingungen von «Planzer Paket» regeln

Verhandlungen über einen GAV für «Planzer Paket»

© Planzer Paket, ©Planzer

Eine Sozialpartnerschaft zwischen «Planzer Paket» (die Planzer KEP AG, der Paketservice von Planzer), der Gewerkschaft syndicom und dem Personalverband transfair soll die Arbeitsbedingungen der Angestellten von «Planzer Paket» kollektiv regeln. Als Ergebnis streben die drei Parteien einen sogenannten Firmen-Gesamtarbeitsvertrag an.

«Planzer Paket», der Paketservice des Logistikunternehmens Planzer, die Gewerkschaft syndicom und der Personalverband transfair haben heute gegenseitig den Willen bekundet, eine Sozialpartnerschaft zu etablieren. Das Schweizer Familienunternehmen erbringt mit seinen Paketbotinnen und Paketboten wichtige Dienstleistungen für die Schweizer Wirtschaft und Gesellschaft. Die Arbeit, welche die Mitarbeitenden täglich verrichten, ist herausfordernd. Diese wichtige Arbeit wollen die beteiligten Partner auf ein solides, sozialpartnerschaftliches Fundament stellen.

So starten die drei Organisationen in den kommenden Wochen die Verhandlungen, um die Arbeitsbedingungen der Angestellten von «Planzer Paket» kollektiv zu regeln. Nils Planzer, Verwaltungsratspräsident und CEO von Planzer, sagt dazu: «Wir starten noch im Januar mit den Verhandlungen, die im Abschluss eines Gesamtarbeitsvertrages münden könnten. Das ist ein wichtiger Schritt für unseren Paketservice, wir wollen auf dem umkämpften Zustellmarkt mit dem Abschluss eines GAV als attraktiver Arbeitgeber eine Vorreiterrolle einnehmen.»

Standards hinsichtlich der Anstellungsbedingungen schaffen

Gegenstand der Verhandlungen sind die Arbeitsbedingungen von «Planzer Paket» generell. Ein spezieller Fokus wird auf den normativen Bestimmungen liegen, insbesondere dem Arbeitszeitmodell. Die Einschätzung von Matteo Antonini, Mitglied der Geschäftsleitung von syndicom: «Ein sogenannter Firmen-Gesamtarbeitsvertrag legt die Arbeitsbedingungen für eine gewisse Zeit fest und sichert die Arbeitssituation der Angestellten ab. syndicom wird die Interessen der Paketbotinnen und Paketboten von «Planzer Paket» in den Verhandlungen hartnäckig vertreten.» Die Leiterin des Bereichs Post & Logistik von transfair, Kerstin Büchel, sieht in den Verhandlungen eine Chance: «Die drei beteiligten Institutionen schaffen damit relevante Strukturen für einen formellen Austausch, was eine wichtige Voraussetzung ist für eine gelebte Sozialpartnerschaft, von der alle Seiten profitieren.»

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