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Tochtergesellschaft der Post entlässt 75 Mitarbeitende

Die Direct Mail Company AG will 75 Mitarbeitende entlassen. syndicom erwartet ein faires Konsultationsverfahren und eine ernsthafte Prüfung der Vorschläge des betroffenen Personals. Härtefälle müssen unter allen Umständen vermieden werden.

© DMC

Die Direct Mail Company AG (DMC AG), eine Konzerngesellschaft der Schweizerischen Post, kommuniziert heute einen massiven Stellenabbau. Betroffen von diesem Abbau sind 75 Mitarbeitende, die in Teilzeit arbeiten und sich 13 Vollzeitstellen teilen. Die DMC AG will ihre Zustellorganisation in der Region Zürich in gewissen Ortschaften aufgeben. syndicom bedauert, dass die erste Massnahme bei Einnahmeausfällen sogleich auf das Personal abgewälzt wird. Es gilt nun für die DMC AG, umsichtig zu handeln und insbesondere Härtefälle zu vermeiden. 

Fünfundsiebzig Einzelschicksale
Bis am 12. Oktober 2018 läuft das Konsultationsverfahren. syndicom erwartet von der DMC AG, dass sie dem Personal eine faire Chance zur Mitwirkung einräumt. Dazu gehört im Rahmen eines Konsultationsverfahrens, dass alle Mitarbeitenden konsultiert werden. Die DMC AG ist gut beraten, wenn sie alles daran setzt, die Konsultation der Mitarbeitenden ernst zu nehmen und nach anderen Lösungen als einem massiven Personalabbau zu suchen. Der vorliegende Sozialplanentwurf muss ausgebaut werden. Besonders Personen, die sich als Härtefälle erweisen, müssen von den Massnahmen im Sozialplan profitieren können. Ebenso müssen Personen ohne Anschlusslösung eine Verlängerung der Kündigungsfrist haben.

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